Ein Nachbarschaftstreff – was ist das?
Ein Nachbarschaftstreff ist ein Treffpunkt für alle Nachbarn und Nachbarinnen aus dem Viertel.
Nachbarschaftstreff – Was passiert hier?
- Hier werden gemeinsam Ideen, Projekte und Aktionen umgesetzt:
von der Krabbelgruppe bis zum Seniorencafé,
vom offenen Kochtreff bis zur regelmäßigen Arbeitsgruppe
- Hier werden Informationen aus dem und über den Stadtteil ausgetauscht
Nachbarschaftstreff – Was kann ich tun?
- Nachbarn und Nachbarinnen kennenlernen
- An Gruppen und Angeboten teilnehmen und Veranstaltungen besuchen oder sie selbst organisieren
- Eigene Ideen einbringen und sich dafür engagieren
- Ihr Wohnumfeld mitgestalten
- Sich gegenseitig unterstützen
Nachbarschaftstreff – Was bieten wir Ihnen?
- Wir sind Ansprechpartner für Themen rund um die Nachbarschaft
- Wir bieten Räume für Ihr Engagement
- Wir unterstützen Sie mit Knowhow, Kontakten, Material und Räumen
- Wir vermitteln und vernetzen.
Weitere Informationen und eine Liste aller Nachbarschaftstreffs in München finden Sie unter: https://www.nachbarschaftstreff-muenchen.de/
Wer kann sich im Nachbarschaftstreff engagieren?
Grundsätzlich können alle Menschen aus der Nachbarschaft im Treff aktiv werden. Es gibt viele unterschiedliche Möglichkeiten sich zu engagieren: Kaffee kochen, bei einem Fest helfen,
Nachbarschaftshelfer_in werden oder selbst eine Aktion oder Gruppe organisieren. Wenn Sie Lust darauf haben, sich im Treff einzusetzen, sprechen Sie die Treffleitung an. In einem ersten Gespräch wird
dann besprochen, wie oft, wie lange und was Sie machen möchten und was im Treff möglich ist. Ehrenamtliche übernehmen Verantwortung und sind während ihrer Tätigkeit über den Treff unfall- und
haftpflichtversichert. Der Schutz der Kinder vor (sexualisierter) Gewalt ist uns besonders wichtig. Daher verlangen wir von allen Ehrenamtlichen, die im Treff mit Kindern in Kontakt kommen ein
erweitertes Führungszeugnis und sprechen im Erstgespräch explizit über Maßnahmen, die zum Schutz der Kinder beitragen.
Welche Angebote gibt es im Nachbarschaftstreff Ramersdorf-Süd?
Im Nachbarschaftstreff Ramersdorf-Süd gibt es die Angebote, die den Nachbarn und Nachbarinnen so wichtig sind, dass sie sie selbst oder gemeinsam mit anderen umsetzen wollen. Diese Angebote können
sehr unterschiedlich sein, zum Beispiel ein Hobbytreffen, ein Sommerfest oder eine Bürgergruppe, die sich für ein Thema des Viertels einsetzt.
Die Treffleitung unterstützt bei der Entwicklung der Idee, der Suche nach Interessierten und dem Bekanntmachen des Angebots. Zudem ist sie Ansprechpartnerin für die Raumbelegung und wenn es
Schwierigkeiten geben sollte.
Was ist eine Nachbarschaftsgruppe?
Als Nachbarschaftsgruppe bezeichnen wir Angebote von Nachbarn für Nachbarn. Sie sind ehrenamtlich (unentgeltlich) organisiert und grundsätzlich offen für neue Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus
der Nachbarschaft. Für manche Gruppen muss man sich vorher im Treff anmelden, bei anderen kann man jederzeit dazukommen. Für ehrenamtliche Gruppen stellt der Nachbarschaftstreff Ramersdorf-Süd die
Räume kostenlos zur Verfügung.
Was ist ein Kurs?
Als Kurse bezeichnen wir im Nachbarschaftstreff Ramersdorf-Süd Angebote, für die man eine Gebühr zahlt um teilzunehmen, zum Beispiel 5€ pro Treffen. Kursleiter oder Kursleiterinnen zahlen im
Nachbarschaftstreff Ramersdorf-Süd in der Regel eine Raumnutzungsgebühr von 8€ pro Stunde.
Was ist eine Veranstaltung?
Als Veranstaltungen bezeichnen wir im Nachbarschaftstreff Ramersdorf-Süd Angebote, die nicht regelmäßig stattfinden, zum Beispiel ein Nachbarschaftsfest oder ein Ferienprogramm. Feste werden in
der Regel von Nachbarn und Nachbarinnen gemeinsam und ggf. mit Unterstützung der Treffleitung organisiert.
Was ist ein Kooperationsangebot?
Bei einem Kooperationsangebot arbeitet der Nachbarschaftstreff Ramersdorf-Süd mit einer anderen sozialen Einrichtung zusammen. Zum Beispiel werden die Räume für ein Beratungsangebot zur
Verfügung gestellt.
Welche Angebote gibt es im Nachbarschaftstreff Ramersdorf-Süd nicht?
Im Nachbarschaftstreff Ramersdorf-Süd dürfen keine Angebote mit parteipolitischem oder religiösem Inhalt stattfinden. Es dürfen keine Veranstaltungen oder Handlungen vollzogen werden, die der
freiheitlich demokratischen Grundordnung widersprechen oder verfassungsfeindlich motiviert sind. Nicht erlaubt sind Veranstaltungen, die andere Menschen aus politischen, religiösen oder ethnischen
Gründen, aufgrund ihrer sexuellen Orientierung, ihrer körperlichen oder geistigen Verfassung oder aufgrund ihrer Weltanschauung diskriminieren.